Kirstin Sauter politisch

Aktuell:
Mit der Kommunalwahl 2020 bin ich wieder in den Landshuter Stadtrat eingezogen und Danke allen, die mir dies ermöglicht haben. Es freut mich unglaublich, dass ich die Zukunft unserer Heimatstadt wieder aktiv mitgestalten darf. Neben vertrauten Ausschüssen, wie dem Bildungs- und Kultursenat, darf ich mich auch neuen Herausforderungen stellen. Insbesondere der Bausenat, der Sozialausschuss sowie der Aufsichtsrat Klinikum sind mir dabei schnell ans Herz gewachsen. 

Das war meine Vorstellung in der Landshuter Zeitung zu Beginn der Amtsperiode 2020-2026:





Historie:
Politisch interessiert war ich schon länger, aber erst 2008 ergab es sich, dass ich unerwartet in den Landshuter Stadtrat gewählt wurde. Damals trat ich für die ödp an, bei der mich vor allem die kommunalpolitischen Themen angesprochen haben. Im Jahr 2010 wurde das Thema Atompolitik auf die kommunale Ebene gezerrt. Hier war meine Auffassung mit der Ansicht der ödp nicht vereinbar und so kam es zu  meinem Austritt aus der Partei. 

Meine neue politische Heimat fand ich  2010 bei den Freien Wählern. Ich hatte mir damals die Entscheidung nicht leicht gemacht und war der Ansicht, dass die FW sowohl persönlich als auch politisch mit mir auf einer Linie sind. Die Themen der Freien Wähler sind auch immer noch meine Themen. Leider unterscheidet sich aber meine Auffassung von Politik sehr von der des Freie Wähler-Stadtverbands Landshut bzw. dessen Mandatsträgern, was gerade in den letzten Jahren immer mehr zum Problem wurde. Ich werde auch weiterhin meine Ansichten vertreten und mich hierfür nicht rechtfertigen. Das soll nicht heißen, dass ich nicht zu Kompromissen bereit bin. Aber es sollte auch auf beiden Seiten Kompromissbereitschaft vorhanden sein. Ich werde weiterhin öffentlich zu Themen Stellung beziehen auch auf die Gefahr hin, dass ich dem ein oder anderen damit auf die Füße trete. Genauso lasse ich  mich gern von stichhaltigen Argumenten überzeugen. Aber einfach nur ruhig sein und hoffen, nicht anzuecken - das bin ich nicht und das möchte ich auch nie sein.

Weil ich auch weiter politisch aktiv sein wollte, habe ich mich im Juli 2017 dazu entschlossen, Mitglied der FDP zu werden. Nachdem ich bereits 2016 bei der Oberbürgermeister-Wahl den FDP-Kandidaten  Alexander Putz öffentlich unterstützt habe, war dies ein logischer Schritt.